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In Ihrem eigenen Interesse:

Bitte befolgen Sie Tipps/Empfehlungen/Anregungen, die Sie hier oder anderswo im Internet gefunden haben, niemals, ohne das vorher mit Ihrem behandelnden Arzt, bzw. mit Ihrem Diabetesteam besprochen zu haben!

Wichtig!
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Diabetes-Kids.de

  1. Habt ihr jemals ein Glukagon Hypo Notfallkit benutzt?

  2. Vom 29. bis 31. August 2025 fand der beliebte Diabetes-Kids Sommertreff im idyllischen Ferienparadies Pferdeberg in Duderstadt statt. Über 200 Teilnehmer – Kinder mit Typ-1- Diabetes, ihre Familien und engagierte Helfer – kamen zusammen, um ein Wochenende voller Austausch, Spaß und wertvoller Informationen zu erleben.

    Gruppenbild Skievent 2022 kl

  3. SugrSugrLetzten Samstag wurde SugrSugr offiziell gestartet – und war ein voller Erfolg. So viele von euch haben direkt bestellt und gezeigt, dass mit dem Carb Shot genau der richtige Nerv getroffen wurde. 

    Falls du bisher noch nicht zugeschlagen hast, hier eine kurz Info, was den Carb Shot so gut und einzigartig macht:

    • Smarte Kohlenhydrate – 8 g Glucose für sofortige Energie, 12 g komplexere Kohlenhydrate für länger anhaltende Energie. Mehr zu unserer besonderen Zusammensetzung findest du auf der Webseite.
    • Leckerer Geschmack – fruchtige Himbeere, die einfach gut schmeckt.
    • Flüssig & schnell trinkbar – Aufdrehen. Trinken. Weitermachen. Unkompliziert in 5 Sekunden erledigt.
    • Immer & überall griffbereit – kaum größer als ein Lippenpflegestift passt er fast überall rein.
      Mindestens 18 Monate haltbar ist er immer dann zur Stelle, wenn du ihn brauchst.

     

  4. frueherkennung#Typ1Diabetes #Fr1da #Früherkennung #Kinderdiabetes #DiabetesForschung #HelmholtzMünchen #ElternInfo #Kindergesundheit #DiabetesPrävention #DKAvermeiden #DiabetesKids #Hessen #RheinlandPfalz

    Seit dem 1. Mai 2025 gibt es eine gute Nachricht für Familien in Hessen und Rheinland-Pfalz: Kinderärzt:innen in diesen Regionen können nun kostenlos am Screening-Programm der Fr1da-Studie teilnehmen. Ziel ist, Typ-1-Diabetes bei Kindern zwischen 2 und 10 Jahren möglichst früh zu erkennen – bevor schwere Symptome auftreten. 

    Was ist die Fr1da-Studie?

    • Die Fr1da-Studie (Institut für Diabetesforschung, Helmholtz München) läuft seit 2015. 
    • In bisherigen Beteiligten Bundesländern (z. B. Bayern, Sachsen, Niedersachsen, Hamburg) haben bereits über 220.000 Kinder das Screening erhalten. 
    • Etwa 0,3 % der getesteten Kinder wiesen dabei Autoantikörper (Marker für frühe Stadien von Typ-1-Diabetes) auf. 

    Warum ist das wichtig?

  5. BÄRT1 ist  ein echter Superheld. Er hatte sein Superheldenlogo auf der Brust, seine Insulinpumpe an der Seite und den Sensor, der ihm hift, seinen Blutzucker immer im Blick zu behalten. Aber es gibt eine Sache, die ihm manchmal Sorgen macht: der neue Katheter oder der CGM-Sensor musste gesetzt werden. Und das bedeutete – ein kleiner Pieks.

    SalbeOh nein, schon wieder…“, murmelte BÄRT1 und hielt sich vorsichtig die Pfote an die Stelle, wo gleich der neue Sensor hinmusste.
    „Ich weiß ja, dass es wichtig ist. Aber ein bisschen Angst hab’ ich trotzdem.“

    Da kam Mama-Bär und setzte sich zu ihm.
    „Weißt du, BÄRT1“, sagte sie sanft, „manchmal ist ein Pieks wie ein winzig kleiner Donner – er ist gleich wieder vorbei. Und es gibt Tricks, damit du ihn kaum spürst.“

    „Tricks?“, fragte BÄRT1 neugierig.

    Mama-Bär nickte:
    „Es gibt zum Beispiel eine Zaubersalbe, die die Haut ein bisschen einschlafen lässt. Dann fühlt sie den Pieks kaum.“
    Sie holte die kleine Tube hervor und strich etwas davon auf seinen Arm. „Schau, das ist wie ein kleiner Superhelden-Schutzschild.“

    BÄRT1 grinste. „Ein Schutzschild – das klingt gut!“

    Als es so weit war, schaltete er seine Lieblingssendung im Fernseher ein. Er lachte über die witzigen Figuren, während Mama-Bär vorsichtig den Sensor vorbereitete.

    sendung„Jetzt guck mal genau hin, da kommt gleich die lustigste Stelle!“, sagte sie.
    BÄRT1 kicherte – und zack war der Sensor schon drin.

    „Hä? Schon vorbei?“
    Er war ganz erstaunt und sah auf seinen Arm. Der neue Sensor saß dort, als wäre er schon immer da gewesen.

    Mama-Bär lächelte: „Siehst du, mein Superheld. Du hast es geschafft. Mut bedeutet nicht, keine Angst zu haben. Mut bedeutet, etwas trotzdem zu machen.“

    BÄRT1 fühlte, wie seine Brust ein bisschen stolzer wurde.
    „Ich bin also wirklich tough, oder?“

    „Oh ja!“, sagte Mama-Bär und drückte ihn fest an sich. „Du bist so mutig wie ein echter Superheld.“

    BärT1smVon diesem Tag an dachte BÄRT1 jedes Mal beim Setzen:
    „Es ist nur ein kleiner Pieks. Und danach bin ich noch stärker.“

    Wenn du auch Diabetes hast, denk daran:
    Du bist nicht allein.
    Du bist mutig.
    Du bist klug.
    Und du bist stark – genau wie BÄRT1! 

     👉 Habt ihr Fragen an BÄRT1 oder Ideen, was er euch erklären oder erzählen soll?
    Dann schreibt ihm an baert1@diabetes-kids.de! BÄRT1 freut sich auf eure Nachrichten und antwortet sehr gerne – so bärenstark, wie er eben ist. 🐾💌

    Alle bisherigen BÄRT1 Geschichten findet ihr hier

  6. frueherkennung#DiabetesKids #Kinderdiabetes #Typ1Diabetes #Früherkennung #ElternInfo #Kindergesundheit #DiabetesAufklärung #Fr1da #EDENT1FI #HelmholtzMunich

    Worum geht’s?

    Typ‑1‑Diabetes wird bei Kindern oft erst erkannt, wenn schon deutliche Beschwerden auftreten – manchmal sogar mit einer gefährlichen Übersäuerung des Blutes (Ketoazidose). Ein flächendeckendes Screening kann die Erkrankung viel früher entdecken und den Start in die Therapie deutlich sicherer machen.

    Was bedeutet „frühe Stadien“?

    Bei Typ‑1‑Diabetes greift das Immunsystem die insulinbildenden Zellen in der Bauchspeicheldrüse an. Diese Reaktion lässt sich an sogenannten Insel‑Autoantikörpern im Blut erkennen.

    • Frühes Stadium (Stadium 1/2): Es sind mindestens zwei unterschiedliche Autoantikörper nachweisbar. Oft gibt es noch keine oder nur leichte Veränderungen des Blutzuckers.
    • Klinisches Stadium (Stadium 3): Es treten Beschwerden auf (z. B. starker Durst, häufiges Wasserlassen, Gewichtsverlust), und es wird Insulin nötig.

    Wie funktioniert das Screening?

  7. wieElternZukunftsehenEinblicke aus einer qualitativen Untersuchung aus Belgien 

    Eine kürzlich erschienene qualitative Studie aus 2025 beleuchtet, wie Eltern von Kindern mit Typ-1-Diabetes (T1D) die Zukunft ihrer Kinder wahrnehmen und welche Aspekte sie besonders beschäftigen.

    Studienaufbau

    • Methode: Semistrukturierte Online-Interviews mit 15 Eltern (11 Interviews) aus dem Umfeld des UZ Leuven, Belgien 
    • Ziel: Zu identifizieren, in welchen Lebensbereichen Sorgen hinsichtlich der zukünftigen Eigenständigkeit der Kinder bestehen und welche Faktoren diese beeinflussen.

    Zentrale Erkenntnisse

    1. Große Sorge um Eigenständigkeit
      80 % der Eltern äußerten leicht bis starke Bedenken, dass ihr Kind später unabhängig leben kann — insbesondere hinsichtlich Bildung, Selbstmanagement und sozialer Integration.
    2. Drei Hauptthemen prägen die Sorgen
      • Diabetes-bezogene Faktoren
        Hierzu zählen insbesondere der aktuelle Zustand der Blutzuckerkontrolle (z. B. HbA₁c), Bewältigungsstrategien, Angst vor Unterzuckerung sowie das Gefühl der Kontrolle bzw. Verantwortung.
      • Kindbezogene Merkmale
        Alter bei Diagnose, Entwicklungsstand bzw. Pubertät und eventuelle Begleiterkrankungen beeinflussen die Elterneinschätzung zur Zukunftsfähigkeit.
      • Umweltbezogene Einflüsse
        Unterstützung durch Angehörige, Schule und medizinische Fachkräfte sowie technologischer Fortschritt (z. B. CGM und Apps) stärken nicht nur das Diabetesmanagement, sondern fördern auch das Vertrauen in die Zukunftsgestaltung der Kinder.

    Was bedeutet das für die Versorgung?

  8. Con-T1Am 20. September 2025, dem Weltkindertag, ist es wieder so weit: Ein Tag nur für Kids, Teens und Twens mit Typ-1-Diabetes, an dem alle Themen besprochen werden. Dieses Jahr mit dem BdKJ (Bund diabetischer Kinder und Jugendlicher e.V.) als Veranstalter und zugleich mit dem bewährten Orga-Team der letzten Jahre. Neu ist der Name: Con-T1 🥳  

    Dank unserer Unterstützer und Aussteller, können wir diesen Tag bei kostenfreiem Eintritt auf die Beine stellen! 

    The place to be 

    Wir treffen uns wieder im Kap Europa in Frankfurt am Main –mitten in der City, super erreichbar und mit ganz viel Platz für Austausch, Infos und Action!

  9. mitEltern klEines Morgens sagten BÄRT1s Eltern zu ihm:
    „Heute fahren wir zu einem ganz besonderen Treffen. Dort wirst du viele Kinder treffen, die genauso wie du Diabetes haben.“

    BÄRT1 staunte. „Gibt es wirklich noch andere Superhelden-Kinder wie mich?“
    Sein Papa nickte: „Ja, und sie sind genauso stark und mutig.“

    Gespannt machte sich BÄRT1 mit Mama und Papa auf den Weg. Als sie ankamen, waren sie in einem Waldcamp – und BÄRT1 traute seinen Augen kaum: überall waren Tierkinder in bunten Superhelden-Kostümen!

    Ein kleiner Waschbär mit einer Pumpe am Gürtel winkte: „Hey, ich bin Leo. Schau mal, meine Pumpe ist mein Super-Gadget!“
    Neben ihm hüpfte eine Fuchsmädchen namens Nila: „Ich habe auch Diabetes – und trotzdem kann ich super schnell rennen!“
    imCamp klUnd auf der Bühne zeigte eine Eule stolz ihren Sensor: „Damit kann ich immer sehen, wie es mir geht. Ziemlich cool, oder?“

  10. gemeinsamstark#SagEsLaut #SagEsSolidarisch: „Kinder und Jugendliche mit Diabetes“

    Typ-1-Diabetes im Kindesalter gehört zu den komplexesten chronischen Erkrankungen. Eltern müssen in kürzester Zeit lernen, hochspezialisierte medizinische Entscheidungen zu treffen, Technik zu bedienen und im Notfall sofort zu handeln – rund um die Uhr, Tag und Nacht. Dieser enorme Betreuungs- und Lernaufwand prägt den Alltag der Familien und wird von der Politik bislang kaum ausreichend berücksichtigt.

    Eine aktuelle Umfrage auf Diabetes-Kids.deDiabetes-Kids.de mit über 1.900 abgegebenen Stimmen zeigt deutlich, wo Familien die größten Probleme sehen und welche Unterstützung sie sich wünschen.

    Viele Eltern sehnen sich vor allem nach einer klaren politischen Anerkennung ihrer besonderen Belastung. Sie fühlen sich oft unsichtbar, obwohl sie im Alltag medizinische Verantwortung tragen, die mit einem zusätzlichen Vollzeitjob vergleichbar ist. Neben der Anerkennung sind es aber vor allem bürokratische Hürden, die das Leben schwer machen. Anträge auf Pflegegrad oder Hilfsmittel sind kompliziert, langwierig und von Region zu Region unterschiedlich. Während die eine Krankenkasse problemlos genehmigt, wird dieselbe Leistung anderswo verweigert – ein „Flickenteppich“, der Familien zusätzlich belastet.