AEDL 11: Für eine sichere Umgebung sorgen
Hier ist gemeint, daß man auch die allgemeinen Selbstpflegefähigkeiten des Menschen fördern soll. Man unterstützt sie im Bereich einer sicheren Lebensführung. Dazu gehört neben der Haushaltsführung auch die psychische Sicherheit. Man fördert bzw. unterstützt die Patienten, falls es notwendig ist, bei der Gestaltung ihres Wohnbereiches. Man versucht, die pflegebedürftigen Patienten vor Verletzungen und Einschränkungen zu schützen, und man überlegt mit ihnen zusammen, welche Orientierungshilfen für sie dienlich sind usw.
Hierbei spielen nach Krohwinkel die räumliche Ausstattung, die Art und Anordnung der Einrichtungsgegenstände, die Ausstattung des Bettes, die Bestuhlung, Hilfsmittel zur Orientierung wie Kalender, Uhr, Zeitung, Zeitschriften, Radio, Fernsehen usw. eine Rolle.
Spezielle Pflege bei DM:
In diesen Bereich fallen alle Maßnahmen, die den Pat. vor (Bagatell-)Verletzungen schützen sollen, wie etwa die Wahl des richtigen Schuhwerks, Hausschuhe in der Wohnung tragen, korrekte Fußpflege etc.
Zusätzlich zähle ich auch die individuelle Anpassung einer Therapie an die Gewohnheiten und Bedürfnisse des Pat. dazu, sowie die Überwachung der Vitalzeichen (Puls, Blutdruck, BZ).
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