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In Ihrem eigenen Interesse:

Bitte befolgen Sie Tipps/Empfehlungen/Anregungen, die Sie hier oder anderswo im Internet gefunden haben, niemals, ohne das vorher mit Ihrem behandelnden Arzt, bzw. mit Ihrem Diabetesteam besprochen zu haben!

Wichtig!
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Abschluss - genug geigelt...

"Wie soll es denn jetzt nach einem halben Jahr Igeln weitergehen?"

Zu allererst möchte ich Ihnen dann meinen Respekt aussprechen!

Wenn Sie erfolgreich geigelt haben, dann haben Sie auch gelernt, nicht gegen sich selbst zu verlieren (das Wichtigste überhaupt an dieser ganzen Sache). Dass Sie sich Ziele stecken und die auch erreichen können. Das ist etwas, was Sie ganz allein geschafft haben und auf das können Sie zu Recht stolz sein! {#emotions_dlg.super}

Möglicherweise haben Sie jetzt auch die Lust, ihre Leistungen noch weiter zu steigern. Vielleicht wäre es jetzt an der Zeit, etwas tiefer einzusteigen. Vereinbaren Sie doch mal einen Termin zur Ernährungsberatung. Bestimmt kann man Ihnen dort helfen etwas mehr Abwechslung auf den Tisch zu bringen.

Oder schauen Sie doch mal, ob in Ihrer Stadt vielleicht Nordic-Walking-Kurse angeboten werden. Das ist ein sehr effektives Training, das man zudem auch sehr genau dosieren kann.

Ihren Erfolg beim Igeln können Sie auch auf andere Bereiche übertragen. Z.B. auf Ihren Blutzucker.

hedgehog-156172 640Überlegen wir doch einfach mal, was da genau passiert ist, mal völlig losgelöst von irgendwelchen Punkten, die es zu erreichen galt:

  • Sie haben ein großes Ziel (Änderung des Lebensstils) aufgeteilt in mehrere kleinere Ziele (Bewegung, Gemüse, Obst), die aber alle zusammen in diesem großen Ziel münden.
  • Sie haben Termine festgelegt, bis zu denen Sie etwas bestimmtes erreichen wollen: Fernziel ("6 Monate Igeln") und Nahziele (zum Ende einer jeden Woche eine bestimmte Punktzahl erreichen)
  • Sie haben das, was Sie erreichen wollen schriftlich fixiert ("Igel-Formular") und damit quasi einen Vertrag mit sich selbst abgeschlossen.
  • Sie haben jeden einzelnen Schritt auf dem Weg zu Ihrem Ziel protokolliert und wussten somit immer genau, wo Sie gerade stehen und was es bis zum nächsten Wegpunkt (Wochenende) noch zu tun gibt.

Projekte gleich welcher Art auf diese Weise strukturiert anzugehen kann den Unterschied zwischen Erfolg und Misserfolg ausmachen. Hilfreich kann es auch sein, wenn man sich Gleichgesinnte sucht, so dass einer den anderen mitzieht. Das motiviert, denn man will ja nicht den Anschluss verlieren.

Und gerade beim Igeln kann man das durchaus vergleichbar machen, auch wenn Person A 20 Bewegungspunkte als Ziel hat und Person B 40. Man darf dann nur nicht die Punktzahl vergleichen, sondern den Prozentsatz. Hat A schon 10 Punkte erreicht und B 20 liegen beide Gleichauf mit 50%.

Ob es jetzt Diabetes, Übergewicht oder Antriebslosigkeit ist: was allein eine ätzende Sache ist kann in der Gemeinschaft ganz erträglich sein.

Vielleicht haben Sie ja auch Lust auf zumindest eine virtuelle Gemeinschaft. In dem Fall lade ich Sie recht herzlich zu uns ins Forum ein (wo Sie sicher noch auf andere Igel treffen werden {#emotions_dlg.wink} )